Von der Vision zum Prototyp

 

Am Anfang war da nur eine Idee in unseren Köpfen. Eine Vision. Ein Begleiter, der uns den vielen Plastikmüll einspart und uns einfach, schnell und sicher unterwegs mit Trinkwasser versorgt.

Ein portables, multifunktionales Filtersystem. Leicht zu handhaben, hochwertige Materialien & mit ansprechendem Design.
Für maximale Wirkung.

Um die Idee dann aus unseren Köpfen aufs Papier, den Bildschirm und letztlich in die Welt zu bekommen, haben wir die unterschiedlichsten Experten hinzugezogen. 

Experten aus den Bereichen Filtrationstechnik, Edelstahlbau, Dichtungstechnik, Spritzguss, Produktdesign, Labor-Analyse, Branding, Patentrecht.
Gemeinsam haben wir konstruiert, von Prototyp zu Prototyp gefeilt, alles wieder verworfen und von vorne angefangen.
Über 4 Jahre lang. So lange, bis wir 100% überzeugt waren und unser Ziel zum Greifen nah war.

Die Ansprüche bei der Auswahl unserer Materialien

„Einfach schick reicht uns nicht“

Neben der Optik spielten bei der Auswahl unserer Materialien die Themen Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit eine wichtige Rolle. 

So war es eine lange und spannende Reise, die verschiedensten Materialien zu testen und zu bewerten, und die Richtigen für unser Vorhaben auszuwählen.

Wir betrachteten zum einen den Rohstoff selbst, die Tauglichkeit und Zulassung für unseren Verwendungszweck, die Wertigkeit, die Harmonie zu den anderen Materialien und die Umweltverträglichkeit.

Und so sind die verwendeten Materialien zu diesem Zeitpunkt nach unserem besten Wissen und Gewissen genau die Schnittstelle aus den verschiedenen Anforderungen und werden bewusst von uns eingesetzt.

Unser Ziel: natürliche, nachwachsende Rohstoffe

Einwegplastik ist extrem blöd.
Kann Kunststoff aber nicht auch mehr? Er ist leicht, in (fast) jede beliebige Form zu bringen und ist je nach Sorte sehr hochwertig und langlebig. Und wenn er dann noch aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen ohne gesundheitsschädliche Zusatzstoffe besteht, sind wir schon mal einen guten Schritt weiter. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Einige biobasierten Kunststoffe sind keineswegs besser und werden scheinbar nur wegen des grünen Blattes auf dem Label produziert.

Genmais ist tabu

Für uns war es aber keine Option, einen Rohstoff aus brasilianischem Genmais zu verwenden, der zudem den Regenwald gefährdet, nur um „aus nachwachsenden Rohstoffen“ schreiben zu können. Aber letztlich wurden wir fündig, und haben den passenden Rohstoff für unser Projekt entdeckt.

Einen Rohstoff auf Basis von bis zu 80% Holz- und Pflanzenfasern. Nicht extra dafür angebaut, sondern Abfall- oder Restfasern, lokal verarbeitet von einem deutschen Vorreiter im Bereich nachhaltige, biobasierte Kunststoffe.