Noch kein Jahreswechsel – aber ein Ausblick auf 2022.
Und ein Rückblick auf 2021.
Lange haben wir alles Erdenkliche dafür getan, dies abzuwenden – letztlich hatten wir aber keine Chance. Wir müssen leider bei unserem Marktstart den Stift ansetzen und aus der 1 eine 2 machen.
Der Travelbuddy kann erst 2022 auf den Markt kommen.
Wir würden lügen, würden wir sagen, dass uns das gerade nicht richtig schwer fällt und ein Stück weit enttäuscht. Denn wir möchten vor allem eines nicht: leere Versprechungen machen.
Aber es gilt, diesen Rückschlag umzukehren, in Motivation und Kraft.
Jeder Rückschlag, jedes Problem und jede Hürde kann uns lehren, kann uns stärken und kann uns rüsten für den weiteren Weg.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, schon frühzeitig mit euch da draußen in Kontakt zu treten, unser Projekt öffentlich zu machen und euch mitzunehmen, auf unsere Reise und die Reise des Travelbuddy.
Das birgt die Möglichkeit, auch andere mit einer Idee anzustecken und zu begeistern. Und es gibt auch uns noch mehr Antrieb, zu wissen, da gibt es einige, die dem Travelbuddy voll Vorfreude entgegensehen.
Aber es birgt eben auch das Risiko, andere zu integrieren, wenn eben nicht alles nach Plan läuft, und wenns mal schwierig wird.
That´s the deal. Und wir bereuen ihn nicht.
Wir zeigen eben auch das Nicht-Perfekte 😉:
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Warum wird aus 2021 nun 2022?
Es war absehbar und kalkuliert, dass auf unserem Weg Hürden aufkommen, dass es an mancher Stelle einige Anläufe braucht, bis ein gewünschtes Ergebnis entsteht, und dass einiges an Experimenten nötig ist, um das Projekt Travelbuddy – made in Germany – vom Papier in die Realität zu bringen. Aber so manches war nicht eingeplant.
1. Rohstoffe
Dauerbrenner 2021: Materialengpässe am laufenden Band. Dies hat einerseits auf direktem Weg dazu geführt, dass die genannten Schritte langsamer liefen, als in der Planung festgelegt. Aber auch auf einem Umweg hat es uns ausgebremst. Die Rohstoffsituation hat andere Projekte unserer Produktionspartner ebenfalls ausgebremst, wodurch sich alles geballt hat, zu einem Berg, der aber nur langsam wieder abgetragen werden kann und alles verlangsamt.
2. Neue Wege
Mit der Fertigung unserer Edelstahlflasche gehen wir neue Wege. Keine andere wird in Deutschland produziert. So kann auf keine bestehende Produktion zurückgegriffen werden, sondern alles startet auf Anfang. Die Art der Fertigung ist zudem einzigartig. Kein Schweißen, alles aus einem Teil. So verhält sich aber Edelstahl ab einem gewissen Grad der Umformung anders und reagiert auf weitere Schritte nicht wie in der Theorie von Experten berechnet. Das hat nun weitere Prozessschritte und Überarbeitung unserer Umformwerkzeuge verursacht, die aufgrund der oben beschriebenen Rohstoffproblematik aber auch wieder seine Zeit in Anspruch nimmt.
Long story short:
Schritte dauern, möchte man sie ordentlich gehen. Sie lassen sich wenig bis gar nicht von außen durch (Zeit-) Druck verändern. Möchten wir ein 1000%iges Ergebnis, dürfen wir auch den Weg 1000%ig gehen.
Möchten wir uns eines vorwerfen, dann dass wir das länger so nicht gesehen haben.
Wir waren naiv.
Wir haben geglaubt, wenn wir ein Zeitziel stecken, und das am besten noch nach außen kommunizieren, dann ist der Druck so groß, dass das schon funktionieren wird. Dass sich dadurch die Schritte fügen.
Aber so funktioniert das eben nicht. Oder vor allem dann nicht, wenn Ergebnisse von vielen verschiedenen Parametern abhängen, und nicht nur von wenigen, direkt durch einen selbst beeinflussbaren.
Wir gehen den Weg weiter, mit euch, mit stetigen Lernprozessen, mit Motivation und Kraft, mit Vorfreude.
Mit Vorfreude auf die schönste Edelstahlflasche die es je gab! Genau zu seiner richtigen Zeit.
Thanks for your blog, nice to read. Do not stop.
Thanks 🙂